Die alten und neuen Gebäude des Jazzcampus gruppieren sich um einen Innenhof. Sie sind alle miteinander verbunden, obwohl sie durch ihre Kleinteiligkeit wie einzelne Häuser wirken. Der Um- und Neubau von Buol & Zünd Architekten verbindet die mittelalterliche Bausubstanz mit modernen Elementen. Der anspruchsvolle Innenausbau mit Schalldämmung, Belüftung und Möblierung wurde von der Stiftung Levedo finanziert.
49 Räume für die Musik
Der Campus enthält insgesamt 49 Musikräume: 9 Unterrichtsstudios, 15 Übungszimmer für Studierende, 3 Schlagzeugräume, 12 Ensembleräume, 3 Seminarräume, 1 Bewegungssaal (120 m²), 1 Performance-Saal (115 m² für 120 Personen), 1 Aufnahmeraum mit Isolation-Room (34 m²), 1 Aufnahmesaal (115 m² für 100 Personen), 2 Aufnahme-Regien und einen öffentlichen Jazzclub (126 m² für 150 Personen). Hinzu kommen eine Bar, die während Konzerten öffentlich ist, eine Bibliothek und Büros.
Kosmopolitische Atmosphäre
In diesen Räumen lernen, unterrichten, üben und arbeiten viele Menschen: 250 Schülerinnen und Schüler, 64 Studierende, 45 Lehrpersonen, Dozierende sowie Mitarbeitende in Leitung, Administration und Haustechnik. Zudem gehen hier Konzert- und Clubgäste aus der Region Basel und der ganzen Schweiz sowie Gastdozenten und Gastmusikerinnen aus der ganzen Welt ein und aus. Viele Sprachen und eine fröhliche, kreative Atmosphäre zeichnen den Ort aus.
Hauptmieterin ist die Musik-Akademie Basel. Sie betreibt hier die Musikschule Jazz (Laienausbildung, Berufsvorbereitung) und die Abteilung Jazz der Hochschule für Musik (Studium), die zur Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW gehört.