Der Spielboden ist das Resultat einer Studie, die im Klybeckquartier durchgeführt wurde. Sie führte zutage, dass es im Umkreis viel zu wenig Raum für Kinder gab. Es fehlten Spielplätze und nur wenig Grünflächen, und viele der Quartierbewohnenden wohnen zudem in räumlichen Verhältnissen, die nur begrenzt Bewegungsfreiheit bieten.
Der Spielboden Klybeck wurde mit offenen Armen empfangen und wird seit Beginn rege besucht. Die Kinder werden zum Teil von ihren Eltern gebracht und wieder abgeholt, viele kommen aber mittlerweile auch selbständig hierher. «Viele der Kinder kommen gerne, weil sie sich hier einfach mal austoben können» meint Co-Betriebsleiterin Eva Rediger. Und das spürt man auch, sobald man den Spielboden betritt: Hier können die Kinder ihrer Energie freien Lauf lassen und tun und lassen, was sie wollen.