Die Athletin
Rendez-vous No. 14

Ein hoher Raum, eine Spiegelwand, fünf Stangen: Das ist Kim Gartmanns neu eröffnetes Studio für Pole Sport in Erlenmatt Ost. Hier gibt die junge Frau Kurse und coacht Athletinnen und Athleten aus der ganzen Schweiz. Hier trainiert sie aber auch selbst mit grosser Leidenschaft, um im Oktober zum achten Mal an der Weltmeisterschaft dieser relativ neuen Sportart teilzunehmen.

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Chancengleichheit für alle

Ob Single oder Grossfamilie, Akademikerin oder Hilfsarbeiter, Migrant oder Pensionärin – auf bezahlbaren und lebenswerten Wohnraum haben alle Menschen Anrecht. Nach diesem Credo lebt und handelt die Stiftung Habitat. Entsprechend objektiv, fair und vorurteilslos versuchen wir, interessierte Mieterinnen und Mieter zu berücksichtigen. Ziel ist es, in unseren Liegenschaften eine ausgewogene und soziale Mischung der Bewohnenden sicherzustellen. Ein elektronisches Monitoring unterstützt uns bei dieser Praxis.

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Der Sammler
Rendez-vous No. 13

Seit 40 Jahren wohnt Italo Fedrigoni in unserem schlichten Wohnhaus im Ettingerhof 2 an der Grenze zu Allschwil. Zunächst lebte er mit seiner Familie in einer 4-Zimmer-Wohnung im Parterre, jetzt wohnt der Witwer einen Stock höher. Er erklärt: «Ich will so lange wie möglich hierbleiben.»

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Der Gegenvorschlag zur Initiative «Basel baut Zukunft» liegt vor.
Fast 1500 Klybeck-BewohnerInnen ziehen den Kürzeren!

Die Verhandlungen in den Hinterzimmern der Regierung sind abgeschlossen, die Katze ist aus dem Sack: Seit Ende Juni liegt der regierungsrätliche Gegenvorschlag zur Initiative «Basel baut Zukunft» vor. Damit kommt der Kampf um eine gemeinnützige und nachhaltige Wohnzukunft in Basel in die entscheidende Phase.

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Das Konzept der 10-Minuten-Nachbarschaften als Ausgangspunkt für den politischen Aushandlungsprozess

Viele Arbeitsplätze, aber zu wenig und zu teurer Wohnraum für die Bevölkerung: Das heutige Problem der Ballungszentren betrifft auch den Stadtkanton Basel. Soll Wohnraum nicht zum Luxusgut werden, sind durch die Politik effektive und nachhaltige Massnahmen zu treffen. Eine Auslegeordnung von Sibylle Wälty.

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Historische Bauten bewahren und erlebbar machen

Die Stiftung Ferien im Baudenkmal (FiB) ist ein Projekt an der Schnittstelle von Tourismus und Denkmalpflege. Sie setzt sich schweizweit für die Erhaltung historisch wertvoller Häuser ein, indem sie leerstehende, vom Zerfall oder Abbruch bedrohte Baudenkmäler übernimmt, sanft restauriert und wiederbelebt. Wie der Stiftung Habitat liegt ihr somit ein nachhaltiger Umgang mit Bausubstanz am Herzen.

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Beckenweg, Papageienhäuser & Co.: Quartierkultur am Stammtisch Lysbüchel

Es ist eine Menge los im nördlichen Sankt Johann. Kaum ein Stein bleibt auf dem anderen. Auf unserem Areal Lysbüchel Süd wird Parzelle um Parzelle überbaut – von Genossenschaften und uns. Das ehemalige Coop-Weinlager wird zu einem Wohnhaus umgebaut, ein Altbau wird weiter genutzt, und auf 13 Parzellen entstanden oder entstehen neue Häuser. So verschieden die neuen Bauherren des ehemaligen Gewerbe- und Lagerareals, so vielfältig sind auch Architektur, Wohnkonzepte und Mieterschaft.

 

Wo das Quartier einst ausfranste, wächst es heute über sich hinaus. Und schafft neue Wohn- und Lebensformen. Am Stammtisch Lysbüchel schliesst sich der Kreis. Hier treffen sich in geselliger Runde Bewohnerinnen und Bewohner von Lysbüchel Süd zu Information und Diskussion. Was in der Planungs- und Bauphase ein selbstorganisiertes Forum der verschiedenen Bauherrschaften war, ist nun zu einem Gefäss für regelmässigen Austausch geworden – für am Zusammenleben interessierte Genossenschaftsmitglieder und Mietende.

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Das Kammermusikzimmer Rendez-vous No. 12

Als einer der ersten ist Marco Scilironi ins neugebaute Musikwohnhaus 2 auf dem Lysbüchel Süd eingezogen. Noch stehen überall Umzugskartons herum und sein Flügel wartet auf die Ausreise aus Italien, doch der Pianist ist restlos begeistert: In seinem schallgedämpften Musikzimmer kann er all die Kammermusikprojekte verwirklichen, für die er brennt.

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Ein Wahnsinnsglück
Rendez-vous No. 11

Seit 61 Jahren wohnt Susanne Turotti in der Karl Jaspers-Allee 7. Die langjährigste Mieterin und gute Seele unseres Mehrfamilienhauses im Gellert findet: «Wir haben’s sehr gut hier. Es ist ein Wahnsinnsglück!»

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Die Schweiz: ein Abriss

Tobias Hilbert, Gründungsmitglied Countdown2030, gibt Auskunft zu Fragen um Abriss und Neubau, die sich der Bauwirtschaft stellen. Diese werden auch in der aktuellen Ausstellung im Schweizerischen Architekturmuseum thematisiert, aus der die Bilder im Artikel stammen.

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Eine inklusive Nachbarschaft
Rendez-vous No. 10

In einem unserer Wohnhäuser auf Erlenmatt Ost hat der gemeinnützige Verein abilia ein Zuhause für Menschen mit Beeinträchtigungen geschaffen. Um ihren unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden, entwickelte abilia hier neue Wohn- und Beschäftigungsformen. Dominik Schultheiss, Bewohner, und Thomas Fischer, Mitglied der Geschäftsleitung von abilia, berichten von der Einzigartigkeit des Standorts.

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Ein Jahr voller Jubiläum

Genau vor einem Jahr begann das 25. Jubiläumsjahr der Stiftung Habitat. Für dieses Jahr haben wir uns verschiedene Ziele gesetzt, die wir mit Freude verfolgt haben. Einige davon waren in der Öffentlichkeit präsenter, andere spielten sich eher hinter den Kulissen ab. Vom Einstieg auf Social Media über die Tramwerbung bis zum Jubiläumsfest – ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende.

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Schatteninseln gegen Hitzestau – ein Geschenk der Stiftung an die Basler Bevölkerung

Am 25. Juni um 11 Uhr war es – endlich – soweit. Die Stiftung Habitat übergab der Basler Bevölkerung als einer der letzten Höhepunkte ihres Jubiläumsjahres die «Klima-Pergola». Das grüne Dach auf dem Vogesenplatz wird den betonlastigen und bisher wenig einladenden Ort in den nächsten fünf Jahren beschatten, beleben und atmosphärisch aufwerten. Das Geschenk der Stiftung verdankt Basel auch dem Stadtteilsekretariat West. Dessen Co-Geschäftsstellenleiter Yorick Tanner erzählt, wie ein langjähriges Engagement für den Ort ein glückliches Ende nahm.

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Mit Fantasie zu neuer Energie

Als Bauherrin und Immobilienentwicklerin trägt die Stiftung Habitat grosse Verantwortung gegenüber Klima und Umwelt. So gilt es einerseits, möglichst natürliche Baustoffe zu verwenden, welche energiesparend produziert werden und zu einem angenehmen Wohnklima beitragen. Ebenso wichtig ist es andererseits, in den eigenen Wohnliegenschaften einen möglichst hohen Anteil an erneuerbarer Energie zu nutzen.

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Eine Decke voller Überraschungen und ein Sitzungszimmer mit Charme

Im Jahr 2016 sanierten wir die Gebäude unserer Geschäftsstelle an der Rheingasse 31. Ein Teil davon war das Sitzungszimmer im Vorderhaus. Und dieses steckte voller unerwarteter Entdeckungen.

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Im Kollektiv gegen Spekulation und Wohnungsnot

Es gibt verschiedene Wege, günstigen und attraktiven Wohnraum zu schaffen und zu erhalten. Deshalb baut die Stiftung Habitat nicht nur selber, sondern stellt auch Organisationen oder Gruppen mit ähnlichen Interessen und Zielen Bauland im Baurecht zur Verfügung. Wie sich dieses Modell in der Praxis bewährt, zeigt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Basler Genossenschaft «Mietshäuser Syndikat», kurz MHS.

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Mitmachen, mitgestalten und zusammenleben – Eigeninitative in den Liegenschaften der Stiftung Habitat

Die Stiftung Habitat fördert Eigeninitiative in ihren Liegenschaften auf verschiedene Arten. Einerseits werden die Bauten so geplant, dass Begegnung und Gemeinschaft möglich sind. Und in Bewerbungsgesprächen wird erfragt, ob das Interesse an Engagement und nachbarschaftlichen Aktivitäten vorhanden ist. Ein lebendiges Umfeld und aktive Mieterschaften sind ausdrücklich erwünscht – je nach Kapazität und Möglichkeiten der Bewohnenden. Wie dies aussehen kann, davon erzählen drei Bewohnerinnen unterschiedlicher Liegenschaften.

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Bezahlbare Mieten sind konkrete Schuldenprävention

Pascal Pfister, Schuldenberatung Schweiz

 

Überschuldung ist für viele Menschen eine Realität – auch in der Schweiz. Wie viele Menschen davon genau betroffen sind, lässt sich auch aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik nicht ablesen. Doch gut ein Fünftel der Haushalte hat mindestens einen Zahlungsrückstand, bei Einelternfamilien und Paaren mit drei Kindern sind es deutlich mehr.

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Gemeinsam gegen Obdachlosigkeit

Viele Frauen, Männer und junge Erwachsene in Basel haben ohne fremde Hilfe keine Chance, eine Mietwohnung zu erhalten. Auch keine noch so günstige. Sie würden auf der Strasse oder in einem Heim leben. Die Stiftung Habitat trägt mit einem sozialen Mix von Mieterinnen und Mietern in ihren Immobilien dazu bei, dass auch benachteiligte Menschen ein Zuhause finden. Dafür arbeitet sie eng mit Partnerorganisationen der sozialen Wohnhilfe zusammen.

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Newsletter abonnieren: Der erste Schritt zu Ihrem neuen Zuhause

Seit 25 Jahren vermietet die Stiftung Habitat günstigen und attraktiven Wohn- und Gewerberaum in der Region Basel. Da die Nachfrage aber stets höher ist als das Angebot, sind insbesondere die Wohnungen unserer Stiftung ein rares Gut. Sofortige Information über freie Objekte und schnelles Handeln sind bei der Suche entscheidend. Wir zeigen Ihnen, wie Sie so schnell wie möglich erfahren, wenn etwas frei wird.

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JUKIBU – 30 Jahre vielsprachiges, buntes Lesevergnügen für alle

Das Familienhaus an der Hüningerstrasse bietet neben bezahlbaren Wohnungen für Grossfamilien eine Bibliothek mit einzigartigem Angebot: neben dem normalen Programm der Bibliotheken der GGG warten hier Kinder- und Jugendbücher und Medien in über 50 Sprachen darauf, von einem jungen Publikum mit Wurzeln in der ganzen Welt ausgeliehen und gelesen zu werden.

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Jazzcampus Basel – ein Fixstern am Jazzhimmel

Im September 2014 öffnete der Jazzcampus Basel seine Tore. Initiiert, realisiert und finanziert durch die Stiftung Habitat, die Stiftung Levedo und weitere Gönner. Ein architektonisches Bijou mitten im quirligen Kleinbasel, ausgestattet mit allen nötigen musiktechnischen Einrichtungen. Das Kleinod an der Utengasse setzt in der Musikwelt ein unübersehbares Zeichen: Es schenkt der etwas im «Off-Beat» versteckten Jazzgemeinde Anerkennung und Wertschätzung.

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Rosa, aber krass
Rendez-vous No. 9

Rosa in allen Nuancen, Barbies und Kerzen lassen Natascha Spiekermanns Herz höher schlagen. Genauso wie Hochzeiten. Während sie privat in einer Überdosis Mädchentraum schwelgt, kreiert sie beruflich kitschbefreite Hochzeitskonzepte. Im Silo auf Erlenmatt Ost hat die norddeutsche Gestalterin den passenden Raum für ihr Unternehmen «Rosepepper» gefunden.

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CrossFit Minic – Erstvermietung mit Langzeitwirkung

«Come for the workout – stay for the people» steht auf der Website von CrossFit Minic. Das Fitnessstudio ist einer der neueren Mieter der Stiftung Habitat auf Erlenmatt Ost. Der Weg vom ersten Interesse bis zur Eröffnung hat allen Beteiligten zu einiger Erfahrung verholfen.

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Subjektfinanzierung: Wir unterstützen Menschen.

Die Stiftung Habitat trägt zu einer wohnlichen Stadt bei, insbesondere indem sie preisgünstigen Wohnraum schafft und erhält. Weil es in jeder Zusammensetzung von Gemeinschaften solche mit speziellen Bedürfnissen gibt – die andere Anforderungen ans Wohnen haben oder finanziell weniger gut gestellt sind – unterstützen wir Menschen gezielt. Und wenn es um Unterstützung geht, gibt es zwei grundlegende Formen: Die Subjekt- und die Objektfinanzierung.

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Ein Ort zum Austoben im Klybeckquartier

Der Dachboden im Pförtnerhaus der Aktienmühle hat es ganz schön in sich. Jeden Nachmittag von Mittwoch bis Samstag ist hier ein wahres Paradies für kleine Abenteurer und grosse Entdeckerinnen zu finden. Burgen bauen und erklettern, sich an Lianen durch den Raum schwingen, verschiedenste Gefährte ausprobieren oder auch mal einfach in einer Ecke lesen oder zeichnen – im Spielboden Klybeck wird es garantiert nie langweilig.

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Veysel Kabar – von der Lehre bei der Stiftung Habitat zum Hochschulabschluss

Seit Veysel Kabar im Juli 2015 seine Lehre zum Kaufmann Treuhand/Immobilientreuhand EFZ bei der Stiftung Habitat erfolgreich abschloss, hat sich eine Menge getan. Heute steht er mit einem Hochschulabschluss am Start seiner Karriere. Wir haben uns mit ihm darüber unterhalten, wie man Chancen packt und Sprungbretter nutzt, und wie man im dualen Bildungssystem auch mit scheinbar weniger guten Karten durchstarten kann.

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So stark steigen die Mieten in Basel

Die Mietpreise in Basel steigen kontinuierlich. Passender Wohnraum wird immer unbezahlbarer und Menschen mit speziellen Bedürfnissen finden kaum mehr ein Zuhause.

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Familienhaus Hüningerstrasse – über 70 Kinder in einem Haus!

Wer viele Kinder hat, weiss, was es bedeutet, wenn es von allem zu wenig gibt: Zimmer beispielsweise. Platz. Und vor allem Geld, um in Basel eine Wohnung zu mieten, die bietet, was man bräuchte. Und möglicherweise sogar noch mehr – flexibel nutz- und teilbarer zusätzlicher Wohnraum, beispielsweise, für die Momente, wenn es mal nicht so läuft wie geplant.

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25 Jahre für eine wohnliche Stadt und bezahlbare Mieten

«Beizutragen zu einer wohnlichen Stadt, insbesondere zur Schaffung und Erhaltung preisgünstigen Wohnraums, zu einer bedürfnisgerechten Nutzung und zur Schaffung und Erhaltung einer lebenswerten Wohnumgebung, die namentlich auch auf Kinder, Behinderte und alte Menschen Rücksicht nimmt.» Diesen Zweck schrieben die GründerInnen am 30. Juli 1996 in die Gründungsurkunde der Stiftung Habitat. Mit der neugeborenen Stiftung schenkten sie Basel ein wirksames Mittel gegen Spekulation, für bezahlbaren Wohnraum und eine wohnliche Stadt.

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Die Talentierten
Rendez-vous No. 8

Ein grosser Raum mit vielen Pflanzen, eine Lounge mit Sessel und Sofas, grosszügig verteilte Tische, Speisen für die Seele und auffallend freundliche Bedienung: Das Silo ist eine echte Bereicherung fürs Erlenmatt-Ost-Quartier. Hier führen junge Gastroprofis ein Restaurant und das erste Boutique Hostel der Schweiz.

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Wie Erde und Himmel
Rendez-vous No. 7

Günstig und gut wohnen, mitten im Kleinbasel: Das entspricht der Philosophie von Jasna und Vinko Majic. Die beiden leben seit über 30 Jahren in unserem Mehrfamilienhaus an der Haltingerstrasse – zuerst als junges Paar in einer Einzimmerwohnung, dann in der jetzigen Dreizimmerwohnung. Wie die Wohnung hat ihnen auch die Schweiz gefallen, und sie sind einfach geblieben.

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Die Klangvollen
Rendez-vous No. 6

Bei David Krähenmann und Cécilia Roumi dreht sich alles um die Musik, nicht nur in Studium und Beruf, sondern auch zu Hause: Die beiden wohnen in unserem ersten Musikwohnhaus im St. Johann. Zusammen mit drei weiteren Musikstudierenden leben sie in einer der beiden grossen Gemeinschaftswohnungen auf 190 Quadratmetern. Im schallgedämmten Musikzimmer, das sich innerhalb der Wohnung befindet, können sie rund um die Uhr singen, spielen, üben. Und das tun sie auch.

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Kraft und Verletzlichkeit
Rendez-vous No. 5

In unserem Haus für Studierende auf Erlenmatt Ost wohnen nicht nur 96 junge Leute, hier wird auch getanzt und Theater gespielt: Im Erdgeschoss hat der Kanton Basel-Stadt einen Proberaum für die freie Szene eingerichtet. Die Compagnie Tabea Martin erarbeitet darin ihre neue Produktion «Nothing Left».

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Stadtkinder
Rendez-vous No. 4

In unseren Rendez-vous treffen wir Menschen, die in einem Haus der Stiftung Habitat wohnen oder arbeiten. Dieses Mal ist es anders: Das Haus von Norma Tollmann und Isabel Borner ist erst eine Idee. Die beiden Architektinnen haben zusammen mit ihren Partnern den Zuschlag für die Baurechtsparzelle 6 auf dem Areal Lysbüchel Süd erhalten. Anfang 2020 sollen die Bauarbeiten beginnen, Einzug ist im Frühjahr 2021. Das Projekt heisst «Stadtkind Basel».

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Sprachgewandte Familie
Rendez-vous No. 3

Gesprächstermin bei Familie Resom an der Signalstrasse 27a, Erlenmatt Ost: Selam Resom sitzt am Esstisch im offenen Koch-Ess-Wohnraum der 3,5-Zimmer-Wohnung, Simon sitzt auf ihrem Schoss. Die andere Hälfte der Familie treffe ich nicht an: Vater Erimias ist bei der Arbeit, der ältere Sohn Batos in der Kita. Beim späteren Fototermin sind dann aber alle hier.

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Der Spieler
Rendez-vous No. 2

Freddy Thommen empfängt uns mit jugendlichem Strahlen in seiner Werkstatt in der Aktienmühle: rund 50 Quadratmeter Bodenfläche, Schrägdach, Dachbalken, meterhohe Regale mit weiss-blauen Kisten, Werktische an den Wänden und in der Raummitte, Gerätschaften, ein surrender 3D-Drucker, Gussformen, Metallteile, zahllose kleine Lokomotiven und Bahnwaggons in verschiedenen Fertigungsstufen – und eine munter vor sich hin fahrende Spielzeugeisenbahn.

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Eigenständig
Rendez-vous No. 1

«Kommen Sie nur rein. Die Wohnungstüre schliesst automatisch», ruft Maria Zehnder aus dem Wohnzimmer. Ihre 2,5-Zimmer-Wohnung in der Überbauung Elsässer- und Fatiostrasse sieht so neu und aufgeräumt aus, als wäre Maria Zehnder erst vor einem Monat und nicht vor zwölf Jahren eingezogen. Die freundliche Frau sitzt an einem Holztisch, auf dem der Roman «Script Avenue» von Claude Cueni liegt. An den Wänden hängen Bilder des Malers Celestino Piatti.

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